Aktuelles

Einladung zur 2. öffentlichen Sitzung 2024 des Stadtjugendrats Fürstenfeldbruck

Dienstag, 12. März, um 18:00 Uhr im Amperium Klosterstraße 2a

Tagesordnung:

  1. Update zum DVBJ
  2. Vermüllung im Stadtgebiet
  3. Anhebung des maximalen Wahlalters
  4. Beerpong-Turnier im Amperium
  5. Amperium (Open-Air)
  6. Treffen der Beiräte
  7. Sonstiges
  8. Nicht-Öffentlicher Teil


Mitglieder Stadtjugendrat 

In der Altersgruppe von 14 bis 17 Jahren 

Korbinian Butterer,  Christopher Witte, Emily Reeb, Katharina Bucher, Leevi Raff iund Malou Pereira de Azambuja 

Nachrücker sind Selina Guggi, Leeloo Otto, Fabian Sterba und Stefania Levente.

Die Vertreter der Altersgruppe der 18- bis 21-Jährigen sind:

Valentin Eckmann, Fabian Eckmann, Veronika Droth, Benedikt Buche sowie Kleo Leike 

Nachrücker sind Eva Schinle (50 Stimmen) und Sabrina Ballenberger (30).

Die Amtszeit des neuen Stadtjugendrates beträgt zwei Jahre und hat am 1. Januar 2023 begonnen. 


Die ersten zehn Pfandringe sind da

Im Stadtgebiet wurden jetzt die ersten zehn Pfandringe angebracht. Diese sind ein Zusatz an öffentlichen Mülleimern für Pfandflaschen und Dosen. Zum Einsatz kommt ein Modell mit vier Köchern, das der ortsansässige Handwerksbetrieb Heid angefertigt hat. Vom Stadtjugendrat (SJS) entworfene Infosticker weisen auf die Funktion hin.

Die stellvertretende SJS-Vorsitzende Bianca Aßmus freut sich, dass das Projekt jetzt umgesetzt ist. Im Juli 2019 hatte das Gremium einen entsprechenden Antrag erfolgreich im Stadtrat eingebracht. „Die Idee der Pfandringe passt gut in das laufende Projekt Nachhaltig leben in Fürstenfeldbruck“, sagt Doreen Höltl von der federführenden Stabsstelle Soziale Angelegenheiten. Ziel ist es, dass Flaschen und Dosen nun nicht mehr im Gebüsch oder im Müll landen. So wird die Umwelt geschützt. Und Menschen, die auf Einnahmen aus Pfand angewiesen sind, müssen nicht mehr menschen-unwürdig in Mülleimern nach Flaschen suchen.

Montiert wurden die Pfandringe an zentralen Plätzen: An Bushaltestellen, an den Bahnhöfen sowie am Geschwister-Scholl-, am Viehmarkt- und am Volksfestplatz. Die Testphase soll ein Jahr dauern. Wenn sie gut angenommen werden, sollen weitere Pfandringe folgen.




Die Stadtjugendrätinnen Bianca Aßmus (li.) und Paula Frindte präsentierten gemeinsam mit OB Erich Raff die neuen Pfandringe.

 

 

Beiräte übergeben gemeinsam erarbeitetes Positionspapier für mehr Klimaschutz

„Mehr Klimaschutz in Fürstenfeldbruck“ – So lautet der Titel eines gemeinsam von Umweltbeirat und Stadtjugendrat erarbeiteten Positionspapiers. Die beiden Gremien hatten die einzelnen Punkte des Papiers und ihre Forderungen in einer öffentlichen Sitzung Anfang November mit Vertretern der Parteien und interessierten Bürgern diskutiert und Anregungen hierzu noch mit aufgenommen. Die verabschiedete Endfassung wurde am 18. November an Oberbürgermeister Erich Raff offiziell übergeben.

Positionspapier "Mehr Klimaschutz in Fürstenfeldbruck"




Georg Tscharke (Vorsitzender Umweltbeirat, li.) und Fabian Eckmann (Vorsitzender Stadtjugendrat, re.) übergaben ihr gemeinsam erarbeitetes Positionspapier „Mehr Klimaschutz in Fürstenfeldbruck“ an Oberbürgermeister Erich Raff.

 

 

Langes Wochenende in unserer Partnerstadt Cerveteri

„Am 28. November machten wir uns auf die Reise nach Italien mit dem Nachtzug, um der herzlichen Einladung zum zehnjährigen Jubiläum des Olivenölfestes in Cerveteri zu folgen. Wir waren eine kleine achtköpfige Gruppe, drei Stadträte und fünf Mitglieder des Stadtjugendrates, und waren schon alle sehr gespannt auf die vielen Eindrücke und Gespräche, die auf uns zukommen würden und natürlich die Menschen aus unseren Partnerstädten, da wir nicht nur die Italiener kennenlernen würden, sondern auch Abgesandte und Jugendliche aus den Partnerstädten Livry-Gargan und Almuñécar. Mit etwas Verspätung in Rom angekommen, wurden wir herzlich empfangen und mit einem kleinen Bus nach Cerveteri gebracht.

Nach einer kurzen Stadtführung lernten wir bereits am ersten Abend die anderen Delegationen der Partnerstädte bei einem gemeinsamen Essen kennen. Am nächsten Tag hatten wir volles Programm. Wir besuchten eine nahegelegene Burg mit einem wunderschönen Garten voller Zitronen- und Mandarinenbäume, ein kleines Dorf, wo Wein verköstigt und die Aussicht auf das Meer genossen wurde und zum Schluss machten wir einen Abstecher zum Strand. Danach ging es dann auch schon zum Mittagessen, bei dem viel gelacht, geredet und verspeist wurde. Anschließend am späten Nachmittag fuhren wir nach Rom, dort durften wir mit einem Guide die Stadt ein wenig besichtigen und rundeten unseren Abend in einem netten Restaurant ab.

Mittlerweile waren wir alle miteinander befreundet und hatten eine Menge Spaß zusammen. Und schon war es der letzte Tag unseres Aufenthaltes. Wir besuchten das Olivenölfest und probierten uns durch die zahlreichen Stände, an denen es abgesehen von Olivenöl alle möglichen Leckereien zu entdecken gab. Den krönenden Abschluss machte ein Festessen in einem historischen Gemäuer, bei dem alle noch einmal zusammen kamen, inklusive des italienischen Bürgermeisters Alessio Pascussi. Nach vielen Ansprachen und Dankesreden für das tolle Wochenende und die überaus großherzige Gastfreundschaft, die wir erleben durften, mussten wir leider schon wieder die Heimreise antreten.

Eines war uns allen, auch den anderen Delegationen, jedoch ganz klar: Das Stärken und Pflegen der Städtepartnerschaften, um so den Austausch zu vertiefen und interkulturelle und europaweite Freundschaften zu schließen und zu festigen, liegt uns allen sehr am Herzen. Wir bekamen weitere Einladungen nach Italien, Frankreich und Spanien und luden selbst auch wieder für den kommenden Herbst ein. Zudem werden wir Cerveteri weitestgehend unterstützen, einen eigenen Stadtjugendrat aufzubauen.

Es war ein überragendes Wochenende, für das ich mich nur herzlichst bei allen, die es möglich gemacht haben, bedanken kann. Wir wurden liebenswürdig umsorgt und betreut und es fehlte uns an nichts. In einer Atmosphäre von Freundschaft und Respekt konnten wir Eindrücke anderer Nationen und Kulturen sammeln und das gegenseitige Verständnis stärken. Mit großer Freude möchten wir unsere Städtepartnerschaften weiterhin pflegen und sehen weiteren Treffen und Austäuschen fröhlich entgegen.“

Reisebericht von Lea Schellenberg, Mitglied Stadtjugendrat

 




Der Austausch unter den Jugendlichen wurde beim Treffen der Partnerstädte in Cerveteri groß geschrieben. //Foto: Mirko Pötzsch